Schlüsselübergabe: Maschinenfabrik Völkmann modernisiert ihren Produktionsstandort. RUNDHOLZ Bauunternehmung errichtete eine Fertigungshalle
Die Maschinenfabrik Völkmann mit Sitz in Dortmund-Bodelschwingh hat ihren Produktionsstandort modernisiert und um eine Fertigungshalle erweitern lassen. Für die Umsetzung und Planung der Baumaßnahmen war die RUNDHOLZ Bauunternehmung aus Brackel verantwortlich. Knapp ein Jahr nach der Grundsteinlegung feierten die beiden Dortmunder Familienunternehmen am Freitag, 21. März 2014, die Fertigstellung.
„Die Maschinenfabrik Völkmann zählt zu den alteingesessenen Unternehmen in Dortmund. Ich freue mich, dass mit der Errichtung der neuen Fertigungshalle die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt wurden“, sagt Stefan Rundholz, Geschäftsführer der RUNDHOLZ Bauunternehmung. Wenke Völkmann-Gröne, Geschäftsführerin der Maschinenfabrik Völkmann, ergänzt: „Wir können nun unsere Kapazitäten wie geplant erweitern. Auch aus energetischer Sicht ist es jetzt möglich, noch nachhaltiger zu arbeiten.“ Zusammen mit ihrem Ehemann Wilhelm Gröne führt sie das Traditionsunternehmen in dritter Generation.
Nach dem Einzug in das 2.750 Quadratmeter große neue Gebäude werden in Kürze die Getriebe-, Maschinenbau- und Zerspanungsabteilung zusammenarbeiten. Das moderne Hallenkonzept sieht dabei die konsequente Trennung der Fläche in einen Schmutz- und einen Sauberbereich vor. Der Neubau wird künftig unter anderem genutzt, um mit einem Brückenkran schwerere Bauteile von einem Gewicht bis zu 25 Tonnen zu bearbeiten. In Ergänzung mit zwei weiteren Kranen sind so Traglasten von 50 Tonnen, anstatt von bisher 12,5 Tonnen möglich. Durch die Inbetriebnahme eines neuen Plattenbohrwerks können zudem die Bearbeitungsmöglichkeiten im Bereich des Fräsens und Bohrens erweitert werden. Darüber hinaus bietet die Halle eine bessere Wärmedämmung. Durch den Austausch der Ölheizung gegen eine moderne gasbetriebene Anlage wurden weitere umweltschonende Maßnahmen ergriffen. „Mit dieser Investition können wir noch besser auf Kundenanfragen reagieren und problemlos mit dem Trend zu immer größeren und schwereren Anlagen sowie Komponenten mitgehen. Wir profitieren in Zukunft von verkürzten Wegen und einem geringeren innerbetrieblichen Transport- sowie Instandhaltungsaufwand“, erläutert Geschäftsführer Wilhelm Gröne.
