RUNDHOLZ Bauunternehmung errichtet neue Fertigungshalle.
Dortmund, 22. Februar 2013.Die Maschinenfabrik Völkmann in Bodelschwingh modernisiert ihren Produktionsstandort mit dem Bau einer neuen Fertigungshalle. Für die Umsetzung der Baumaßnahmen einschließlich der Planung zeichnet die RUNDHOLZ Bauunternehmung aus Brackel verantwortlich. Am Freitag, 22. Februar 2013, feierten die Beteiligten von zwei traditionsreichen Dortmunder Familienunternehmen die Grundsteinlegung. Die Fertigstellung des Gebäudes ist für den Juni dieses Jahres geplant.
„Es freut mich, von einem für diesen Standort sehr bedeutenden Unternehmen für das aktuelle Projekt beauftragt worden zu sein“, sagt Stefan Rundholz, in dritter Generation Geschäftsführer der RUNDHOLZ Bauunternehmung. Wenke Völkmann-Gröne, die ebenfalls in dritter Generation mit Ehemann Wilhelm Gröne die Maschinenfabrik Völkmann leitet, erklärt: „Mit der neuen Halle stellen wir uns den Herausforderungen eines sich stets wandelnden Marktes. Wir werden unsere Kapazitäten erweitern, Prozesse besser steuern und dem Umweltaspekt Rechnung tragen.“
Die 2.750 Quadratmeter große Halle ermöglicht die Installation eines größeren Brückenkrans mit 25 Tonnen (t) Tragkraft. Damit kann die Maschinenfabrik Völkmann künftig wesentlich schwerere Bauteile bearbeiten. In Ergänzung mit zwei weiteren Kranen werden Traglasten bis zu 50 t – statt bisher 12,5 t – öglich sein. Das Unternehmen erneuert sich zudem in energetischer Hinsicht: Einerseits bietet das neue Gebäude eine bessere Wärmedämmung, andererseits weicht die alte Ölheizung einer modernen gasbetriebenen Anlage.
Die im Jahr 1936 durch Emil Völkmann gegründete Maschinenfabrik auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Westhausen gehört heute mit rund 100 Mitarbeitern zu den größten Arbeitgebern und Ausbildern im Dortmunder Nordwesten. Das Leistungsspektrum erstreckt sich über die Instandsetzung und Instandhaltung bis hin zur Entwicklung und Fertigung von Bauteilen und Baugruppen für die Industrie.
Bei der Errichtung des Fundaments für die neue Fertigungshalle stießen die Mitarbeiter der RUNDHOLZ Bauunternehmung auf Relikte der „Zechenzeit“: Sie fanden alte Bauwerksreste wie den Schornsteinturm des Kesselhauses, Fundamente der Koksöfen und Betongrenzwände der Güterzugverladung.
